Die Mundschleimhaut unterliegt im Laufe des Lebens Veränderungen. Ursprünglich zeigt sich die Schleimhaut rosig und gut von Speichel befeuchtet. Dennoch kann es durch krankheitsbedingte Einflüsse oder äußere Einflüsse wie Rauchen, schlecht sitzende Prothesen oder andere Schadstoffe zu Veränderungen der Schleimhaut kommen.

Dabei können sich die veränderten Stellen als weißliche oder rötliche Flecken oder nicht abheilende Verletzungen darstellen. Grundsätzlich gilt, dass jede Veränderung, die nicht innerhalb von 4 Wochen von selbst abheilt, untersucht werden sollte. Obwohl nicht jede Veränderung gefährlich ist, können auf dem Boden von Schleimhautveränderungen bösartige Krebserkrankungen entstehen.

Daher empfiehlt es sich neben den regelmäßigen Zahnarztbesuchen eine Kontrolle bei verdächtigen Läsionen beim Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen durchzuführen. Neben einer Kontrolle können wir bei Bedarf eine Probebiopsie durchführen um eine endgültige Diagnose zu stellen.

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